Die Arbeitsgruppe „Weiterbildung in den Fachbereichen Archäologie, Denkmalpflege, Konservierung und Technologie“ wurde 1993, vor fast zwanzig Jahren also, unter der Schirmherrschaft der ETH und auf Initiative von Prof. Hans Rudolf Sennhauser gegründet. Die Gruppenzusammensetzung hat sich bis auf drei Mitglieder aus der Gründungszeit bereits mehrfach gewandelt. Aber das damalige Ziel, den Dialog unter den an der Kulturgütererhaltung Beteiligten und Interessierten über die engen Fachgrenzen hinaus an wiederkehrenden Fachtagungen zu initiieren und zu fördern, besteht noch heute. Und es wurde erreicht, sind derzeit doch wesentlich mehr Institutionen und Verbände an der vielfältigen Unterstützung dieser spezifischen Weiterbildung beteiligt als zu Beginn. Dies sind neben den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, welche die verschiedenen Fachgebiete vertreten, namentlich die NIKE (Nationale Informationsstelle für Kulturgütererhaltung), das BAK, ICOMOS Suisse, die Schweizerische Akademie der Geisteswissenschaften (SAGW), Pro Patria und der Schweizerische Verband für Konservierung und Restaurierung (SKR). Geschichte der AG Weiterbildung
Aus organisatorischen Gründen wechselte die Arbeitsgruppe von ICOMOS Suisse 2012 zur NIKE. Sie profitiert dadurch von der professionellen Organisation des Sekretariats, der Öffentlichkeitsarbeit, Rechnungsführung und von der guten fachlichen Vernetzung. Unter dem leicht geänderten Namen „Arbeitsgruppe Weiterbildung/Formation continue NIKE / BAK / ICOMOS“ kommt nicht nur die Zusammenarbeit mit den drei genannten Trägerschaften zum Ausdruck, sondern auch das verstärkte Bemühen einer engeren Zusammenarbeit mit den Fachkollegen in der Westschweiz.