Restaurant Hof zu Wil

Die 800-jährige Geschichte des Hofs zu Wil beginnt mit der Gründung der Stadt. Am Anfang eine toggenburgische Wehranlage, ging das Gebäude 1226 an das Kloster St. Gallen über und wurde 1531 zu dessen Aussenresidenz. Nach dem Ende der äbtischen Herrschaft ersteigerte Baron Wirz à Rudenz den halb zerfallenen Hof und richtete 1815 eine Brauerei mit Wirtschaft ein, die beide bis 1983 bestanden. Die «Stiftung Hof zu Wil» erwarb 1990 die Liegenschaft, die in der Folge vorbildlich renoviert wurde: Einstige Keller und Lager wurden zum Wirtshaus umgenutzt, was den direkten Zugang von der Strasse ermöglichte. Dadurch konnte der «Piano nobile» mit den historischen Sälen einer Intensivnutzung entzogen werden. Alle Eingriffe zeigen zweckmässige Architektur ohne überladene Modernismen. Ausserordentlich gepflegt ist auch das Gastronomiekonzept mit einer regional ausgerichteten Küche.

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