Jugendherberge Zürich

1963 beauftragte der Zürcher Stadtrat den renommierten Architekten Ernst Gisel mit dem Bau einer neuen Jugendherberge. Gisel hat die verschiedenen Baukörper klar aufgeteilt und unterscheidet den sechsstöckigen Schlaftrakt, den dreigeschossigen Wirtschaftstrakt sowie den eingeschossigen Tagesraumtrakt. Der 1965 eröffnete Bau ist heute ein wichtiger Zeitzeuge des Brutalismus und seit 1998 im Inventar der schützenswerten Bauten der Stadt Zürich eingetragen. 1996 schenkte die Stadt Zürich die Liegenschaft ihren Betreibern, anschliessend wurde der Bau sorgfältig renoviert und erweitert. Farb- und Materialwahl erfolgten unter dem Eindruck des Gisel-Baus, leichte Anpassungen und neue Materialien, Farben und Beleuchtungselemente erlaubten gleichzeitig ein sanftes Auffrischen der wuchtigen Erscheinung.

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