Gasthof Gyrenbad

Der über drei Jahrhunderte etappenweise gewachsene Gebäudekomplex wurde 1990 bis 1992 unter Wahrung der historischen Bausubstanz erneuert. In diese Gesamtrestaurierung wurden auch der südseitige Terrassengarten und die Umgebung einbezogen. Im Kernbau von 1622, einem verschindelten Fachwerkhaus, befindet sich eine getäferte Gaststube aus dem 19. Jahrhundert. Anstelle eines barocken Badhäuschens entstand 1826 der Westtrakt als Badhaus für Wasser- und Molkenkuren, die bis 1968 angeboten wurden. Vor 1850 erfolgte der Bau des Osttraktes mit dem Speisesaal, den eine Stuckdecke und Jugendstilleuchter zieren, sowie dem eleganten Damenzimmer und den Gästezimmern. Das ehemalige Kurbad ist heute ein qualitätsvoller Gasthof mit authentischer historischer Bausubstanz und Ausstattung in einer unverfälschten Umgebung. Die Kultur des Betriebs fusst auf diesem historischen Bestand.

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