Freitagskolloquium „Nachkriegsmoderne“, 1. Februar 2019, ETH Zürich
Am 1. Februar 2019 findet in der Semper Aula der ETH Zürich das nächste Freitagskolloquium zum Thema „Nachkriegsmoderne“ statt.
«2018 wurde mit dem Triemli-Hochhaus in Zürich ein 60er-Jahre-Bau im Stile des Brutalismus zum «hässlichsten Haus der Schweiz» gewählt. Ein solches Gebäude aus reinem Sichtbeton mit seiner bewusst sachlich-nüchternen Architektur wird von Teilen der Allgemeinheit als schmucklos und kalt empfunden und es stellt sich nicht nur in der Bevölkerung die Frage nach den architektonischen Qualitäten derartiger Bauten des 20. Jahrhunderts. Worin liegt der Denkmalwert bei den Objekten der Nachkriegsmoderne, die eine Ästhetik der Funktionalität, des Materialbewusstseins und der Rationalität repräsentieren, und was davon ist in welcher Form erhaltenswert?»
Als Referenten konnten wir Bernhard Furrer (Architekt und Denkmalpfleger, Bern) und Reto Nussbaumer (Kantonaler Denkmalpfleger Aargau) gewinnen. Den genauen Ablauf sowie die Vortragsthemen finden Sie im angehängten Plakat oder auf unserer Website.
Über eine Teilnahme von Ihnen würden wir uns sehr freuen und bitten Sie um eine möglichst frühzeitige Anmeldung, da wir in die Semper Aula maximal 99 Personen einlassen dürfen und wir mit einem grossen Andrang rechnen. Falls die Teilnehmerzahl diese maximale Kapazität übersteigt, können wir keinen Einlass für nicht angemeldete Personen garantieren.
Hier geht’s zur Anmeldung – Anmeldeschluss ist der 25. Januar 2019.
(Achtung: die Anmeldung muss nach dem Klick auf «Weiter» nochmals bestätigt werden – bei korrekter Anmeldung erhalten Sie ein Bestätigungsmail)
Bei allfälligen Fragen zum Freitagskolloquium oder zur Anmeldung wenden Sie sich bitte direkt an Manuel Maissen (maissen@arch.ethz.ch).